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Newsletter  vom 25.05.2023

Die Sommerpause steht bevor, es gab schon ein paar sommerliche Tage in Brandenburg und Berlin und es scheint an der Zeit, grundsätzlicher über den Wirtschaftsstandort Deutschland nachzudenken. 

Zum Beispiel über die Meldung, dass die BRICS-Staaten, Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bereits mehr zum Weltwirtschaftswachstum beitragen als die etablierten Industrienationen USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Kanada (G7). Das geht aus Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor, die die US[1]Nachrichtenagentur Bloomberg ausgewertet hat. Demnach entfiel 2020 noch jeweils 31% der weltweiten Wirtschaftskraft (gemessen in Kaufkraftparitäten) auf die BRICS und die G7. 2021 betrug das Verhältnis 31,6% zu 30,7% und ein Jahr später 31,6% zu 30,4% zugunsten der fünf aufstrebenden Volkswirtschaften. Der IWF erwartet, dass die BRICS-Staaten ihren Vorsprung in den nächsten Jahren weiter ausbauen. 2028 sollen sie für 33,6% des Weltwirtschaftswachsums verantwortlich sein. Der Anteil der G7 dürfte bis dahin auf 27,8% sinken. China wird der Prognose zufolge wichtigster Welt-Wachstumstreiber bleiben: Seinen Anteil am Weltwirtschaftswachstum schätzt der IWF bis 2028 auf 22,6%. Auf Rang zwei folgt Indien (12,9%) vor den USA (11,3%). Auf Indonesien sollen bis dahin 3,6%, auf Deutschland und die Türkei jeweils 2,1% der Wirtschaftskraft entfallen. 

Andere interessante Meldungen sind auch zum Thema Russland eingegangen, etwa die, dass trotz westlicher Sanktion die russischen Benzin-Exporte in den letzten Monaten stark gestiegen sind, danach wurden im Zeitraum Januar bis April 2023 1,8 Millionen Tonnen Benzin aus Russland, 38% mehr als im Vorjahreszeitraum, exportiert. Die Analysten der US-Bank JP Morgan räumen ein, dass sich die Nachfrage nach russischem Öl weitgehend stabilisiert habe, während im Spiegel der russische Top-Ökonomen Andrej Jakowlew die Lähmung der westlichen Russlandpolitik kritisiert. Bloomberg meldet unterdessen, dass die Ölexporte Russlands einen neuen Höchststand von im Schnitt 3,55 Millionen Barrel am Tag erreicht haben und die EU kündigt weitere Sanktionen an, von denen erstmals auch Firmen aus China betroffen sein könnten. Währenddessen erlebt der Handel zwischen Russland und der Türkei einen neuen Aufschwung, nämlich eine Verdopplung des Austausches von Waren und Dienstleistungen gegenüber 2021, Umfang: 16,2 Milliarden US-Dollar gemäß dem türkischen Statistikinstitut TÜIK. Schließlich schreibt heute am 23.05.2023 die NZZ: „Das China-Problem: Deutschland wird immer abhängiger von einem Land, das es kaum versteht“.

Klar ist aber, dass Deindustrialisierung und Werteexport den Standtort Deutschland nicht sichern. 

Trotzdem angenehme und nachdenkliche Frühsommertage wünscht Ihnen

 

 

 

 

 

Ihr

Wolfgang Matzke
Rechtsanwalt
Mitglied UV BB - Präsidium
                                                                                           

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Pressemitteilung vom 11.05.2023

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5. Ostdeutscher Unternehmertag in Potsdam: Unternehmer fordern Fachkräfteoffensive Ost und Entlastungen für den Mittelstand!
Der Fachkräftemangel bedroht die wirtschaftliche Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft, die durch äußere Krisen und hausgemachte Belastungen einer kurzsichtigen Wirtschaftspolitik vor einzigartigen Herausforderungen steht. Angesichts dieser dramatischen Situation fordern die ostdeutschen Unternehmerverbände eine „Fachkräfteoffensive Ost“ und Entlastungen für die mittelständische Wirtschaft.
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Newsletter  vom 27.04.2023

Zur Situation in der PCK-Raffinerie in Schwedt: Es ist bedauerlich, dass die Unternehmerverbände Ostdeutschlands nicht zu Gesprächen eingeladen werden, bei denen wichtige Themen besprochen werden, die den Mittelstand betreffen. Themen wie die Versorgungssicherheit und die Energiewende sind von entscheidender Bedeutung für unsere Region und sollten daher auch von uns mitgestaltet werden.

Die Situation in der PCK-Raffinerie in Schwedt ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass wir als Wirtschaftsverbände in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Die Zusagen des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Herrn Kellner, mit Lieferverträgen die Situation zu heilen, harren noch ihrer Umsetzung. Das Misstrauen gegenüber dem Bund ist in diesem Zusammenhang verständlich und nachvollziehbar.

Angebliche Zugeständnisse aus Polen und Kasachstan sind nicht vertragsreif, obwohl Berlin seit Sommer letzten Jahres mit Kasachstan und Polen verhandelt. Informationen zur Kapazitätsauslastung schwanken zwischen 60% (PCK) und 70% (Bund). Die überschaubaren Probelieferungen aus Polen, Kasachstan und weiteren Herkunftsländern ändern lt. Expertenmeinungen kaum den Druck in den Leitungen.

Es lässt sich nicht leugnen, dass die bisherigen Zusagen und Bemühungen im Zusammenhang mit der PCK-Raffinerie in Schwedt bislang nicht ausreichend waren, um die Situation zu verbessern. Es ist verständlich, dass die Erwartungen an eine zuverlässige Versorgung der ostdeutschen Industrie und privaten Endverbraucher mit Diesel, Benzin und anderen Verarbeitungsprodukten hoch sind. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten schwierig ist, sich allein auf die Zuverlässigkeit anderer Länder zu verlassen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir als Unternehmerverband aktiv an der Gestaltung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen beteiligt werden, die langfristig zu einer sicheren und stabilen Versorgungslage führen können.

Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass wir in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und unsere Stimme gehört wird. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Interessen als Mittelstand in Ostdeutschland angemessen berücksichtigt werden. Zusammen sind wir stark und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam Lösungen finden werden, um die Herausforderungen der aktuellen politischen Lage zu meistern und die Perspektive des Mittelstands in unserer Region nachhaltig zu

 

 

Ihr Siegmund Bäsler
Mitglied UV BB-Präsidium
Unternehmervereinigung Uckermark e.V.
                                                  
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Newsletter  vom 23.03.2023

Die letzten Wochen waren geprägt von Regen, Wolken und wenig Sonne. Gefühlt dominiert graues und nasses Wetter. Wir sehnen uns nach Sonne, Wärme und mehr Helligkeit. Wir erwarten den Frühling.

 

Mit der Sehnsucht nach dem Frühling geht der Wunsch nach einer Veränderung einher. Wir sehen sie im positiven Sinne und haben wenig Schwierigkeiten loszulassen. Veränderungen sind stets ein Beginn von etwas Neuem, verbunden mit dem Loslassen vom Altem. Kommen diese Veränderungen von außen, fallen Sie uns häufig schwer. Wir werden gezwungen, unsere Komfortzone zu verlassen. Dabei vergessen wir häufig, dass Veränderungen von außen nicht nur schlecht sein müssen. Der Frühling ist hierfür ein gutes Beispiel.

So sollten wir Veränderungen nicht nur negativ begreifen, sondern stets als Chance im Zeichen des stetigen Wandels. Lassen Sie uns den Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt, im Energiesektor, der Inflation und neuen Regelungen etwas Positivem abgewinnen.

 

Einen guten Start in den Frühling!

 

 

Ihr 
Mathias Matusch

Mitglied UV BB-Präsidium

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Newsletter  vom 23.02.2023

Was nun Herr Kellner?

Wie sieht es denn im PCK Schwedt und mit der Versorgungssicherheit für die ostdeutsche Industrie und die privaten Endverbraucher hinsichtlich Diesel, Benzin und weiteren Verarbeitungsprodukten aus?

Die heile PCK-Welt nach dem Pipilotta- bzw. Kellner-Prinzip (Staatssekretär im Bundeswirtschafts-ministerium) - ich bau mir die Welt, wie sie mir gefällt – funktioniert nicht. Das Misstrauen der Brandenburger Landesregierung und vieler Unternehmen gegenüber dem Bund, das PCK zu retten, ist eher größer geworden. Kellner-Zusagen mit Lieferverträgen die Situation zu heilen, harren noch ihrer Umsetzung.

Angebliche Zugeständnisse aus Polen und Kasachstan sind nicht vertragsreif, obwohl Berlin seit Sommer letzten Jahres mit Kasachstan verhandelt. Informationen zur Kapazitätsauslastung schwanken zwischen 60% (PCK) und 70% (Bund). Die überschaubaren Probelieferungen aus Polen, Kasachstan und weiteren Herkunftsländern ändern lt. Expertenmeinungen kaum den Druck in den Leitungen.

Polen bezieht derweil noch Erdöl aus Russland, da die EU bisher keine Sanktionen gegen Pipelinelieferungen beschlossen hat.

Ursprünglich stimmten sich Deutschland und Polen jedoch ab, mit Beginn des Jahres 2023 freiwillig, d.h. sanktionsfrei, auf russisches Erdöl zu verzichten.

Mitte Januar blockierte Polen durch Rosneft gecharterte Tanker in Gdansk, weitergeleitet erreichte das Öl schließlich über den Hafen Rostock via Pipeline Rostock-Schwedt den Bestimmungsort.

Zuverlässigkeit sieht anders aus.

Die Hoffnung stirbt bekannterweise zuletzt. Da Russland in den letzten Jahren eine eigene sog. Schattenflotte aufbaute und über diesen Weg sanktioniertes Öl auf dem Weltmarkt und über Drittländer an Deutschland und die Welt bzw. Abnehmer in Deutschland verkaufte und verkauft, können wir uns beruhigt zurücklehnen und ein Tässchen Tschai trinken und hoffen, dass die Preise an den Tankstellen stabil bleiben.

 

„2 mal 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune!! Ich mach` mir die Welt Widdewiddewitt wie sie mir gefällt.

 

 

 

 

Ihr                                                                          
Dr. Burkhardt Greiff

Präsident UV BB

Pressemitteilung vom 17.03.2023

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Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V.
Weitere Fragen zur Sicherung des Weiterbetriebs der PCK-Raffinerie in Schwedt/Oder
Unternehmerverbände fordern Gespräch.
Zur Sicherung des Betriebs der Raffinerien in Schwedt/Oder (Uckermark), Karlsruhe und Vohburg stellte die Bundesregierung die Rohölimporteure Rosneft Deutschland (RDG) und die RN Refining Marketing GmbH ab dem 16.09.2022 unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur. Seit dem 01.01.2023 greift zudem das freiwillige Öl-Embargo und erzwingt so einen Lieferstopp von russischem Rohöl über die Druschba-Pipeline. Dazu hatten Deutschland und Polen beim EU-Gipfel am 30.05.2022 eine Protokollerklärung abgegeben: Sie bekräftigten schriftlich, den Kauf von russischem Öl bis Ende des Jahres zu stoppen.
Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte als Unterstützungsmaßnahme am 16.09.2022 ein „Zukunftspaket“ für Schwedt und die PCK-Raffinerie an. Für die Transformation und dem Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie und der Region Schwedt stehen nun Mittel aus dem GRW-Son
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Newsletter vom 26.01.2023

2022 ist Geschichte. Wenn wir das neue Jahr einläuten, ist es natürlich, auf die Vergangenheit zurückzublicken und über alles nachzudenken, was passiert ist:

 

Der Kriegsausbruch in der Ukraine hat und wird uns auch weiter beschäftigen.

  • Versorgungsmangel bei Treibstoff und Material, was sich nur langsam wieder normalisiert.
  • Wir finden alle kein Personal mehr.
  • Die Inflation ist in nicht vorstellbarem Maße gestiegen.
  • UND, zu allem Überfluss ist die Queen nach 70-jähriger Regentschaft verstorben.

Aber es gab auch gute Nachrichten in 2022:

 

Die Pandemie ist offiziell beendet, überall sprießen Veranstaltungen in Präsenz (das es dafür eine Betonung gibt, hätten wir vor 3 Jahren auch nicht gedacht) aus dem Boden. Wir treffen uns ohne Maske in geschlossenen Räumen und doch ist es irgendwie anders als zuvor.

 

Die WM in der Wüste war zwar sportlich ein Debakel für Deutschland, jedoch in der Welt kam die Veranstaltung sehr gut an und hat ein positives Medienecho hinterlassen. Wenn wir beim Fußball bleiben wollen, die Frauennationalmannschaft hat im Frühjahr bei der EM in England in einem packenden Endspiel den Vizetitel geholt. Vielleicht schaue ich dann doch mehr Frauenfußball.

 

Auch wenn das vergangene Jahr seine Herausforderungen hatte, hoffe ich, dass Ihr inmitten all dessen Freude, Wachstum und Sinn finden konntet. Während wir das neue Jahr aufschlagen, ermutige ich Euch, Euren Blick auf die Zukunft zu richten. Denkt darüber nach, was Ihr erreichen möchtet und erstellt Euch einen Plan, um dies zu erreichen. Ob es sich um ein persönliches oder ein berufliches Ziel handelt, ich glaube, dass mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist.

 

Lasst uns für dieses Jahr beschließen, unser bestes Selbst zu sein, mit Freundlichkeit und Mitgefühl auf andere zuzugehen und einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben. Gemeinsam können wir dieses Jahr zu einem unvergesslichen Jahr machen.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein frohes, erfolgreiches Jahr 2023!

 
 

 

 

Ihr Olaf Binek

Mitglied UV BB-Präsidium

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5. Ostdeutscher Unternehmertag am 11. Mai 2023 in Potsdam: Fachkräfte sind die Voraussetzung für Energiewende und ökologische Transformation
Potsdam, 13. Januar 2023. Die Mehrzahl der ostdeutschen Unternehmen besitzt zukunftsfähige Geschäftsmodelle und ist gewillt, die Transformation zu einem nachhaltigen, ökologischen Wirtschaften zu vollziehen – als Haupthindernis erweist sich dabei jedoch der eklatante Mangel an kompetenten Fachkräften. „Die Lücke zwischen offenen Stellen und Bewerberzahlen hat sich in den vergangenen fünf Jahren dramatisch vergrößert“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „Das betrifft die Mitarbeitersuche ebenso wie die Ausbildung. Unsere Mitgliedsunternehmen fordern vehement von uns, sie bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen und ihren Anliegen auch in der Öffentlichkeit Geltung zu verschaffen.“ Der 5. Ostdeutsche Unternehmertag am 11. Mai 2023 widmet sich aus diesem Grund dem Leitthema: Fachkräftemangel, Energiewende, Ökologische Transformation. Wie ostdeutsche Unternehmen passende MitarbeiterInnen finden, binden und a
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Newsletter  vom 15.12.2022

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….“ (H. Heine)

Was in Deutschland gerade passiert, droht den Mittelstand auszulöschen. Vor 4 Wochen behauptete dann ein Staatssekretär aus dem Bundeswirtschaftsministerium auf dem LAUSITZFORUM, dass wir nicht übertreiben sollten, die Zahl der Insolvenzen würde nicht steigen. Ich wünschte mir, dass wir uns irren und der Staat - wie selten mal - recht behält. Belastbare Zahlen vermelden das Gegenteil.

Es wäre müßig, die zahlreichen Hin und Her politischer Entscheidungen aus dem zu Ende gehenden Jahr aufzuzählen und für Verwirrung sorgten.

Wir Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen mit Sicht auf dieses zeitweilige chaotische Handeln umso mehr Verlässlichkeit und Ehrlichkeit von der Politik.

Der Kohlausstieg, der in einem gesellschaftlichen Konsens auf 2038 festgelegt wurde, darf nicht durch politischen Aktionismus ausgehebelt werden. Die Devise – wie versprochen, so gebrochen – funktioniert nicht.

Verlässlichkeit ist für die Akzeptanz der Energiewende gerade in den Regionen, die besonders vom Strukturwandel betroffen sind, Geschäftsgrundlage. Vergessen wir nicht, wie abhängig Deutschland von der Kohle ist, sie ist immer noch Deutschlands wichtigster Energieträger für die Stromproduktion.

Energiekrise als Folge des Krieges - schon das ist unehrlich. Wenn man strategisch die Eigenversorgung verlässt und einem Main-Stream folgt, also erst abschaltet, bevor man Alternativen hat, wird ein Land fehlgeleitet!

Und das kann in Schwedt und für Halb Ostdeutschland wieder passieren, wenn am 31.12. der russische Öl-Hahn zugedreht wird.

Man kann Fehler machen, auch in der Politik, aber bitte nicht so oft wiederholen.
Wir wollen nicht abwarten bis Unternehmen massenhaft schließen müssen und die Arbeitslosenzahlen steigen. Wir halten nichts davon, durch den Niedergang der heimischen Wirtschaft Ressourcen zu schonen und damit – zynisch betrachtet – gleich noch das Problem des Fachkräftemangels zu lösen! Was Not tut, ist eine nicht-ideologische Bestandsaufnahme und rasche Suche nach Lösungen zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen.

Ich wünschte mir, Ihnen liebe Unternehmrinnen und Unternehmer und Ihren Familien positivere Botschaften zum Jahresende zu senden. Das Jahr 2023 wird ungleich schwerer werden, das ist die Gewissheit, die wir in dieser Stunde mitnehmen.

Für die wenigen besinnlichen Stunden zu Weihnachten und zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute und vor allem Gesundheit. Unternehmerisch wünsche ich Ihnen allen eine glückliche Hand für 2023.

 

 

 

Herzlichst,

Ihr                                                                          
Dr. Burkhardt Greiff

Präsident UV BB

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5. Ostdeutscher Unternehmertag am 11. Mai 2023 . Fachkräfte für die Energiewende und ökologische Transformation finden, binden und ausbilden
Potsdam, 14.12.2022. Der Fachkräftemangel hat sich zum Haupthindernis der Energiewende entwickelt, das spüren die Unternehmen in den ostdeutschen Bundesländern besonders stark. „Viele unserer Mitgliedsunternehmen haben eigentlich den Anspruch, innovativ und flexibel zu agieren und sich als Vorreiter der Energiewende auf dem Markt zu bewähren“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V.
14122022-Presseinformation-5-OUT-2023.pd
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Newsletter vom 24.11.2022

Die letzten vier Wochen waren für uns Unternehmer und Unternehmerinnen wieder einmal nicht von Langeweile geprägt. Durch das stete Berichten und Dramatisieren der mannigfaltigen Herausforderungen allein werden keine Probleme gelöst und keine Lösungen geschaffen. Das zeigt nicht zuletzt das bescheidene Ergebnis der gerade zuende gegangenen UN-Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh. Darum schauen wir doch lieber auf das, was wir in unserer Region bewegen können und bewegt haben. Der aktuelle Newsletter zeugt wieder einmal von dem tollen Engagement von Unternehmen und Institutionen - aus der Region - für die Region.

 

Passend zur Vorweihnachtszeit möchte ich dafür werben, die Weihnachtsmärkte unserer Region zu besuchen. Nachdem diese zwei Jahre lang gar nicht oder nur unter sehr schwierigen Umständen stattfanden, können wir uns in diesem Jahr wieder einmal auf ein normales "Budentreiben" mit Glühwein, Punch und Bratwurst freuen. Das tut Leib und Seele gut und ist sicher auch das Beste, was wir alle für das Leben in unseren Innenstädten tun können.

 

In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Präsidiums des UV-BB eine schöne Adventszeit und einen gemütlichen 1. Advent.

 

 

 Ihr                                                                          
Adalbert Kurkowski

Mitglied UV BB - Präsidium

Pressemitteilung vom 09.11.2022

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LAUSITZFORUM 2038: Mittelständler fordern Berechenbarkeit und Beteiligung beim Strukturwandel in der Lausitz
Unternehmerverbände Sachsen und Brandenburg-Berlin bilden Plattform für
kontinuierlichen Dialog und jährliche Evaluierung von Maßnahmen und Projekten –
Auftaktveranstaltung am 9. November 2022 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide
Cottbus, 09.11.2022. In einer Zeit extremer Herausforderungen und komplexer, oft
widersprüchlicher Entwicklungen erheben die mittelständischen Unternehmen der Lausitz ihre Stimme: „Wir fordern, dass der in langwierigen Diskussionen erzielte Kompromiss zum
Ausstieg aus der Braunkohle weiterhin gilt und jetzt mit aller Kraft umgesetzt wird!“, so Dr.
Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg und Berlin und
Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und
Berlin.
09112022_Presseinformation-Lausitzforum2
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Newsletter vom 27.10.2022

Das Programm des LAUSITZFORUMS 2038 am 9. November 2022 im Kulturhaus der BASF sieht Diskussionen und Gespräche mit den Ministerpräsidenten Brandenburgs Dr. Dietmar Woidke und Sachsens Michael Kretschmer, mit Unternehmern der Region und mit erfolgreichen Machern vor. Zur Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und dem Fortschritt beim Strukturwandel wird Staatssekretär Micheal Kellner aus dem Bundeswirtschaftsministerium zu den Teilnehmern sprechen und im Anschluss mit diesen diskutieren

Hie sind Anmeldungen möglich bis zum 07.11.2022

 

 

 Ihr                                                                          
Horst Böschow

Mitglied UV BB - Präsidium
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Newsletter vom 29.09.2022

Jedem Unternehmer ist klar, dass er, wenn er nur einen Hauptkunden oder -lieferanten hat, sich in gefährliche Abhängigkeiten begibt, was er tunlichst vermeiden wird...

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11. Ostdeutsches Energieforum – Die Denkfabrik zur Energiewende am 28./29. September 2022 in Leipzig
Mittelstand stellt klare Forderungen auf dem Ostdeutschen Energieforum gegenüber der Bundesregierung
- Diskussionen unter anderem mit Carsten Schneider, Ostbeauftrager der Bundesregierung, und Dr. Patrick Graichen, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
PM 11. Ostdeutsches Energieforum 2022_28
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Pressemitteilung  vom 27.09.2022

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Unternehmen brauchen Energiepreisbremse!
Viele Unternehmen in Ostdeutschland leiden unter den gestiegenen Energiepreisen. Zwischen Juli 2021 und Juli 2022 hat sich Energie stark verteuert (Quelle: Statistisches Bundesamt, August 2022):
PM UVUM Energiepreisbremse 27.09.22.pdf
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Pressemitteilung vom 08.09.2022

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Ostdeutsche Unternehmen fordern politische Weichenstellungen zur Sicherung des Mittelstands
4. Ostdeutschen Unternehmertag am 8. September 2022 in Potsdam
Leitthema: „Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie – wie ostdeutsche Unternehmen Mitarbeiter finden und binden“
Der Fachkräfte-Gipfel der Bundesregierung wird ausgewertet.

Die ostdeutsche Wirtschaft leidet deutlich stärker unter den Folgen des Fachkräftemangels als die Unternehmen in den alten Bundesländern. Ihre Interessenvertreter fordern von der Politik deshalb dringend Weichenstellungen, um diese teilweise existenzielle Bedrohung des Mittelstandes abzuwenden.
PM-4-OUT am 08092022.pdf
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Newsletter vom 31.08.2022

 „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….“  (H. Heine)

 Wir fordern einen Runden Tisch zur Energiesicherheit!


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Offener Brief an den Bundeskanzler Olaf Scholz vom 01.08.2022
Forderung der Interessenvereinigung der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin zur aktiven Beteiligung an der europäischen Löschflugzeug- und Hubschrauberflotte der rescEU-Initiative
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Newsletter  vom 28.07.2022

Die Inflation steigt rasant. Erzählen Sie uns auch gerne mit welchen Ideen, Aktionen und Innovationen Sie der unsicheren Zukunft trotzen. Nur durch diesen Austausch mit Ihnen wird es dem Vorstand gelingen, sich weiterhin für Ihre, für unser aller Interessen stark zu machen.


Pressemitteilung vom 18.07.2022

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Gespräch der Unternehmerverbände mit Staatssekretär Kellner vom 14. Juli 2022
Aktuell sehen sich Schwedt, die Uckermark und die PCK-Raffinerie als Leidtragende des von der Bundesregierung erklärten freiwilligen Verzichts auf russisches Erdöl ab 2023. Auch deshalb stellte sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Michael Kellner, in der vergangenen Woche erneut den Fragen der Unternehmerverbände.
18072022_PM IGUV-UVBB-Gespräch-mit-Staat
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Pressemitteilung vom 23.06.2022

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Die Linie RB 63 muss weiterfahren!
Die Unternehmervereinigung Uckermark und der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin reagieren mit Ablehnung auf die angekündigte Einstellung des Probebetriebes der Schorfheidebahn zwischen Joachimsthal und Templin. Der Verlust einer durchgehenden Zugverbindung von Templin ins nächste Oberzentrum, nach Eberswalde, ist in der Region vielfach mit Enttäuschung aufgenommen worden.
Gerade jetzt, wo die Mobilitätswende schnell eingeleitet werden soll, ist die Stilllegung einer Bahnstrecke ein falsches Signal. In einer echten Mobilitätswende liegen große Chancen, gerade für dünn besiedelte Regionen wie die Uckermark. Deshalb darf der öffentliche Personennahverkehr nicht kaputtgespart werden.
23062022_PM-UV-Uckermark-UV-BB_Die Linie
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Pressemitteilung vom 13.06.2022

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Unser Vorschlag, Herr Habeck!
Zur Bekämpfung der Erderwärmung und zur Verringerung von Energieimporten beenden wir den Einsatz unserer komfortablen fossilen Energieversorgung aus Kohle, Erdgas und Mineralöl. Damit schaffen wir auch erprobte Energiewandler wie Kohle- und Gaskraftwerke, Verbrennungsmotoren und Teile von Raffinerien ab. Zukünftig werden wir überwiegend Solarenergie nutzen, um unseren Energiebedarf zu decken. Dafür bauen wir überall dort, wo es möglich ist, Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf. Die stark fluktuierende Solarenergie erfordert jedoch Anlagen zur Energiezwischenspeicherung, um beispielsweise den tagsüber produzierten Solarstrom auch nachts zu nutzen oder um die klimatischen Unterschiede zwischen Sommer und Winter auszugleichen.
Forcierter Strukturwandel in der Lausitz und in der Uckermark
Auch in der Lausitz und in der Uckermark ist dieser Wandel weg von Kohle, Erdgas und Mineralöl hin zu erneuerbaren Energien offensichtlich und wird unsere Zukunft maßgeblich bestimmen. Mit
Pressemitteilung 13.06.2022.pdf
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Newsletter  vom 09.06.2022

LAUSITZFORUM 2038 am 09.11.2022 in Schwarzheide.

Programm und Anmeldung


Pressemitteilung vom 02.05.2022

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Die Fachkräftelücke weitet sich aus – Unternehmen fordern wirksame Strategien 4. Ostdeutscher Unternehmertag 2022: Wie finden und binden ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter?
Potsdam, 02.05.2022. Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen wird auch der Fachkräftemangel in den Unternehmen immer deutlicher als Bremsklotz spürbar. Zwar erschweren gestörte Lieferketten und die im Gefolge des Überfalls Russlands auf die Ukraine ausgelöste schwere Krise die wirtschaftliche Tätigkeit enorm. Doch zugleich liegen die Zahlen offener Stellen für qualifizierte Fachkräfte in wichtigen Branchen stark über dem
Potenzial an dafür in Frage kommenden Arbeitslosen. Wie das Kompetenzzentrum
Fachkräftesicherung (KOFA) beim Institut der deutschen Wirtschaft mitteilt, lag die
Zahl arbeitsloser Fachkräfte mit einer formalen Qualifikation wie einer Ausbildung
oder einem Studium bereits im Dezember 2021 wieder unter einer Million, dem Stand
vor der Corona-Pandemie. Fachkräfteengpässe sind deutlich spürbar: Die
Fachkräftelücke, also die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit
keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt, hat sich im Jahresverlauf
Die Fachkräftelücke-4-OUT.pdf
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Pressemitteilung vom 06.12.2021

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Die Ostdeutschen Unternehmensverbände fordern eine Verschiebung der geplanten Mindestlohnerhöhung
Potsdam, 06.12.2021. Die Ostdeutschen Unternehmensverbände fordern eine Verschiebung der geplanten Mindestlohnerhöhung und keine Aushebelung der Mindestlohn-Kommission über politische verordnete Lohnsteigerungen.
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Pressemitteilung vom 01.12.2021

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3. Ostdeutscher Unternehmertag am 1.12.2021 im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam
Potsdam, 01.12.2021. Ausbilden, was wirklich gebraucht wird, gezielte Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Ostdeutsche Unternehmerverbände fordern konkrete und wirksame Ausgestaltung des Zuwanderungs-gesetzes und Entbürokratisierung gegen den Fachkräftemangel im
Mittelstand
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Dr. Burkhardt Greiff (Fotorechte: Jürgen Sendel)
Dr. Burkhardt Greiff (Fotorechte: Jürgen Sendel)


Pressemitteilung vom 18.10.2021

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Forderung der Interessengemeinschaft an die neue Bundesregierung: Strom aus erneuerbaren Energien muss günstiger werden
„Ein Blick auf die Stromrechnung der Endverbraucher und des Mittelstandes reicht aus:
Strom aus erneuerbaren Energien muss günstiger werden“, sagt Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin.
„Wir dürfen als ostdeutsche Wirtschaft global nicht den Anschluss verlieren.
Die strukturellen Schwächen und hohen Energiepreise dürfen für Deutschland nicht zum Standortnachteil führen. Oberste Priorität hat eine Reform der Steuern, Abgaben und Umlagen im Energiebereich sowie des CO2-Preises. Die Abschaffung der EEG-Umlage muss zwingend umgesetzt werden. Unternehmenssteuern gehören ebenso auf den Prüfstand. Darüber hinaus dürfen wir den Kohleausstieg, der in einem gesellschaftlichen Konsens auf 2038 festgelegt wurde, nicht durch politischen Aktionismus aushebeln.“ Verlässlichkeit, so Greiff weiter, sei für die Akzeptanz der Energiewende gerade in den Regionen, die besonders vom Strukturwandel betroffen sind, une
18102021-PM-IGUV_ Strom aus erneuerbaren
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Das Ostdeutsche Energieforum ist die Denkfabrik zur Energiewende in Ostdeutschland

Die Interessenvereinigung der Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin hatten zum 10. Ostdeutschen Energieforum am 22. und 23. September 2021 in der HALLE 14 in Leipzig eingeladen.

 Zwei spannende Veranstaltungstage setzten ein Ausrufezeichen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das Netzwerk hat wichtige Fragen der Energiewende in Deutschland und besonders in Ostdeutschland diskutiert. Akzeptanz, Chancen und besonders das wie für den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland standen im Mittelpunkt und es wurden wesentliche Botschaften an die Politik, Energiewirtschaft und Wissenschaft gerichtet.

 

Eröffnet wurde die zweitägige Veranstaltung von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Nach der Bundestagswahl, sagte er in seiner Rede, brauche Deutschland eine Stunde der Wahrheit. Die Diskussion um den Ausbau der Erneuerbaren Energien, erfolge nach dem Motto: Es müsse werden – um jeden Preis.  „Es ist völlig unstrittig, dass es mehr Erneuerbare Energien braucht als bisher. Aber ob wir auf diesem Weg Deutschland wettbewerbsfähig halten, ist nicht entschieden.“ betonte Kretschmer. Auch müssen die Belange Betroffener etwa beim Windkraftausbau stärker berücksichtigt werden.

 

Der ständig in Frage gestellte Kompromiss zum Kohleausstieg, wettbewerbsfähige Energiepreise, unabhängig vom Ausland, Klimaneutralität und Versorgungssicherheit, Investitionen in Wissenschaft und Innovationen das waren die Schlagworte und Themen die die beiden Tage bestimmten.

 

In der Begrüßung sagte Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, „Wir dürfen als ostdeutsche Wirtschaft global nicht den Anschluss verlieren. Oberste Priorität hat eine Reform der Steuern, Abgaben und Umlagen im Energiebereich sowie des CO2-Preises. Darüber hinaus dürfen wir den Kohleausstieg, der in einem gesellschaftlichen Konsens auf 2038 festgelegt wurde, nicht durch politischen Aktionismus aushebeln.“ Verlässlichkeit, so Dr. Greiff weiter, sei für die Akzeptanz der Energiewende gerade in den Regionen, die besonders vom Strukturwandel betroffen sind, unerlässlich.“

 

Der ostdeutsche Mittelstand müsse mehr in die Energiewende einbezogen werden, forderte Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, der das Energieforum in Leipzig federführend organisiert. „Für die bundesdeutsche und europäische Wirtschafts- und Klimapolitik dreht sich alles um Industrieabsicherung.“ Er forderte, auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen am Energietransfer zu beteiligen.

 

Der UVBB war mit seinem Projekt „Gelebte Nachbarschaft in der Grenzregion Spree- Neiße-Bober“ vertreten.

Dr. Greiff bei der Eröffnung  (Foto: H. Böschow)
Dr. Greiff bei der Eröffnung (Foto: H. Böschow)
Reinhard Schulze (re.) und Horst Böschow (li.) vom UVBB und Herr Wieslaw Ocytko, Vizepräsident des Arbeitgeberverbandes Lebuser Land in Zielona Gora  (Foto: H. Böschow)
Reinhard Schulze (re.) und Horst Böschow (li.) vom UVBB und Herr Wieslaw Ocytko, Vizepräsident des Arbeitgeberverbandes Lebuser Land in Zielona Gora (Foto: H. Böschow)

Einen Rückblick mit weiteren Bildern und Videos finden Sie hier


Pressemitteilung vom 22.09.2021

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10. Ostdeutsches Energieforum – Die Denkfabrik zur Energiewende in Ostdeutschland am 22./23. September 2021 in Leipzig und digital
- Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnet heute das 10. Ostdeutsche
Energieforum
- Wirtschaftsstandort Ostdeutschland ist durch hohe Energiepreise gefährdet,
Strompreisgestaltung muss durch die neue Bundesregierung grundlegend
überarbeitet werden
- Ostdeutscher Mittelstand muss mehr in die Energiewende einbezogen werden
PM 10. Ostdeutsches Energieforum 2021_22
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10. Ostdeutsches Energieforum – Programm
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Hier sehen Sie den Newsletter vom 07.09.2021

- Herbstferienangebot für Schülerinnen und Schüler bei TechBil

- Tag des offenen Denkmals am 12.09.2021


Hier sehen Sie den Newsletter vom 30.08.2021

- Lehrberufeschau des Handwerks in Schwedt am 02.09.2021

- Techniktag in Schwedt für die Klassen 5-7 am 09.09.2021


Pressemitteilung vom 08.07.2021

Gemeinsames Positionspapier der Unternehmervereinigung Uckermark e.V. und des Uckermärkischen Regionalverbunds

 

Kooperation des Uckermärkischen Regionalverbunds e.V. und der Unternehmervereinigung Uckermark e.V. im Rahmen der Bildungsoffensive des Unternehmerverbands Brandenburg-Berlin e.V.

 

(Foto: Dr. UIrich Menter, Präsident UV Uckermark)

Als einer der größten deutschen Flächenlandkreise sieht die Uckermark sich bereits seit Jahrzehnten mit einer starken Überalterung der Gesellschaft und Infrastrukturproblemen konfrontiert. Folgen sind eine anhaltende Abwanderung junger, gut ausgebildeter Menschen und ein zunehmender Mangel an Fachkräften.

Die Mitglieder des Uckermärkischen Regionalverbunds (6 Bildungsdienstleister und 4 Arbeitsfördergesellschaften) setzen sich seit Anfang der 90er-Jahre für die Belange der Region ein. Sie sind die zentralen Partner der regionalen Unternehmen in der Arbeits- und Fachkräftesicherung und -entwicklung. Ihre Angebote reichen von der Beschäftigungsförderung, der Berufsorientierung und -vorbereitung und der schulischen Bildung über die unterschiedlichen Ausbildungsformate bis zur Weiterbildung für individuelle Adressatengruppen und Unternehmen. Sie sind seit langem zentrale Bausteine im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge der Uckermark.

Durch ihren Einsatz für kleine und mittelständische Unternehmen in der Uckermark leistet die Unternehmervereinigung einen zentralen Beitrag für eine lebendige, wirtschaftsstarke und zukunftsfähige Region. Sie steht für attraktive Arbeitsplätze, für Arbeits- und Fachkräftesicherung und Fachkräfteentwicklung.
Gemeinsam möchten wir, Uckermärkischer Regionalverbund und Unternehmervereinigung Uckermark, mit der Entwicklung und Ausgestaltung einer regionalen nachhaltigen Bildungsstrategie die berufliche Aus- und Weiterbildung in den Fokus rücken. Unser oberstes Ziel ist es dabei, die Attraktivität und Wirtschaftskraft der Region durch den Aufbau von nachhaltigen Bildungsstrukturen zur Unterstützung des lebenslangen Lernens zu stärken. Ein wichtiger Partner ist dabei der Innovation Campus meBEST.

Unsere konkreten Ziele sind der Ausbau und die Effektivierung kommunikativer Strukturen und Verfahren zwischen Bildung und Wirtschaft, um

  1. Angebot und Nachfrage von Maßnahmen beruflicher Bildung besser aufeinander abzustimmen;
  2. im Dialog zwischen Bildung und Wirtschaft noch unbestimmte Bedarfe zu klären, Lernanlässe zu identifizieren und in partizipativen Verfahren innovative Bildungsformate zu entwickeln;
  3. Zukunftsfelder zu entwickeln, sowohl innovative wissenschaftlich-technische Bereiche, z.B. im Feld der Digitalisierung, der Mobilität, der Energieerzeugung und -speicherung, als auch im Bereich innovativer sozialer und wirtschaftsfördernder Strukturen, z.B. der Aufbau eines überbetrieblichen regionalen Fachkräftemanagements, um betriebsübergreifend Arbeits- und Fachkräfte zu finden, zu binden und zu entwickeln.

Wir sehen unsere Aufgabe in der Gestaltung einer Bildungslandschaft Uckermark zur Unterstützung lebenslangen Lernens. Wir fordern, dem Bereich der beruflichen Bildung mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bildungsarbeit ist eine gut funktionierende Infrastruktur. Als Aufgabe des Landkreises sehen wir es deshalb, den Infrastrukturausbau insbesondere in den Bereichen Breitband, ÖPNV und Kultur voranzutreiben. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen alle beteiligten Akteure in der Uckermark an einem Strang ziehen. – Denn, um es mit den Worten Nelson Mandelas zu sagen:

„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“

Dr. Ulrich Menter
Präsident der Unternehmervereinigung Uckermark e.V.

Susann Löscher                                                                            
Vorsitzende des Uckermärkischen Regionalverbunds e.V.


Zum Positionspapier - hier klicken!

Die Kooperation wird begleitet durch das Projekt Netz_WB von der tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH.


Treffen mit dem Ostbeauftragten Marco Wanderwitz, Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor und Wirtschafts-Staatssekretär von Mecklenburg-Vorpommern Stefan Rudolph

Foto: Alexander Loew/Ostseezeitung

 Für einen zweitägigen Austausch trafen sich die Vertreter der Interessengemeinschaft zum ersten "Unternehmergipfel Ost". Inhaltlich ging es um die Themen Spitzentechnologie, Schiffstourismus, neue Ostprodukte, Aufbau neuer Fachkräfte und Lehrlinge sowie große Verkehrsprojekte. Neben dem Ostbeauftragten Marco Wanderwitz nahmen auch Stefan Rudolph, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium von MV und Bundestagsabgeordneter Philipp Amthor teil.  Lesen Sie dazu mehr im unten stehenden Artikel.

 


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Artikel Ostseezeitung
In einem Boot.pdf
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Kommentar Ostseezeitung
O5 statt G7.pdf
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Artikel Schweriner Zeitung
Unternehmerverbände.pdf
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Frühjahrsbefragung des IBBF "Berufliche Weiterbildung in Berlin und Brandenburg"

Sehr geehrte Damen und Herren,

das IBBF Institut für Betriebliche Bildungsforschung führt seit 2013 in Kooperation mit Partner*innen aus der Wirtschaft, der Bildung und mit fördernden Institutionen die jährliche Befragung "Berufliche Weiterbildung Berlin-Brandenburg“ durch. Wir befragen Bildungsinstitutionen, Finanziers, Fachexpert*innen, Multiplikator*innen und Unternehmen.

 

Ziel der Befragung ist es, die Entwicklungstrends der beruflichen Weiterbildung zu erfassen. Dabei ist Ihre Meinung gefragt. Bitte beantworten Sie die Fragen mit Blick auf Ihre Organisation und so, wie Sie es für richtig halten. Um eine Vergleichbarkeit der Befragungsergebnisse mit denen der letzten Jahre gewährleisten und damit Entwicklungstrends aufzeigen zu können, halten wir an den bisherigen Themenfeldern fest. Um aktuelle Trends sowie Corona bedingte Auswirkungen trotzdem erfassen zu können, werden die Themenfelder entsprechend ergänzt.

 

Die Befragung ist in 5 Themenfelder gegliedert und nimmt ca. 20 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch.
Zur Umfrage hier klicken!


Pressemitteilung des IBWF e.V. - Das Netzwerk für Mittelstandsberater

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Umfrage zur Zukunft des Mittelstands
Digitalisierung, Innovationsfähigkeit und Humankapital sind die wichtigsten Bereiche der Zukunft für mittelständische Unternehmen
PM_IBWF-Umfrage zur Zukunft des Mittelst
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Mut zu Erneuerung. Mut zu Reformen.

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Pressemitteilung des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e. V. (UV BB)
03.06.2021. Angesichts der Wahl eines neuen Bundestages und einer neuen Bundesregierung hat der Unternehmerverband ein Positionspapier mit dem Titel „Mut zu Erneuerung. Mut zu Reformen.“ formuliert und ruft die Parteien auf, die enthaltenen Forderungen zum Gegenstand der Politik zu machen.
03062021_PM_UVBB_Positionspapier_Mut-zu-
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Positionspapier des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e. V. (UV BB) zur Bundestagswahl:  Mut zu Erneuerung. Mut zu Reformen.

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Positionspapier des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e. V. (UV BB) zur Bundestagswahl
03.06.2021. Angesichts der Wahl eines neuen Bundestages und einer neuen Bundesregierung fordern wir von den Parteien:
03062021_UVBB_Positionspapier_Mut-zu-Ern
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Die Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmensverbände fordert: Sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen im Arbeitsrecht nicht weiter eindämmen -Balance zwischen Arbeitnehmerschutz und Unternehmensflexibilität muss gewahrt bleiben

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat ein Gesetz angekündigt, um die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen einzuschränken. Die Pläne sehen unter anderem eine verkürzte Dauer der Befristung sowie eine Obergrenze für Unternehmen vor.

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Pressemitteilung der Interessengemeinschaft vom 06.05.2021
PM IG - Befristung von Arbeitsverträgen
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Mittel aus dem Just Transition Fund der Europäischen Union müssen den kleinen und mittelständischen Unternehmen zu 100 Prozent zur Verfügung stehen

In einem Brief an die Bundeskanzlerin hat sich die Interessengemeinschaft der ostdeutschen Unternehmerverbände kritisch zur Verrechnung von zugesagten EU-Fördermitteln für die kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Kohlerevieren mit den Strukturhilfen des Bundes geäußert.

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Pressemitteilung der Interessengemeinschaft vom 06.05.2021
PM_BKin_Merkel_Strukturmittel_EU.pdf
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Die Interessengemeinschaft fordert eine konsequente Beschleunigung der Zulassung von russischem Impfstoff„Sputnik V“ und Beschaffung für Deutschland

In der Bekämpfung der Pandemie ist der Schutz von Menschenleben durch die Zulassung eines weiteren Impfstoffes und dessen Einkauf wichtiger, als politisch gefärbte Auseinandersetzungen über das Herstellerland. Jeder Impfstoff, der hilft und zugelassen wurde, muss beschafft werden. Eventuelle ideologische Vorbehalte dürfen in dieser Situation keinerlei Rolle spielen. Pragmatische und unkomplizierte Entscheidungen müssen unabhängig und zielorientiert Priorität haben, um diese besondere historische Herausforderung zu meistern!

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Pressemitteilung der Interessengemeinschaft
IG - Impfstoff ohne Ideologie zulassen u
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Unternehmerverband Thüringen unterstützt „ Erfurter Modell“ des Innenstadt-Shopping mit negativem Corona-Schnelltest

 

Der Unternehmerverband Thüringen fordert die Landesregierung auf, schnellstmöglich dem Vorschlag der Stadt Erfurt zuzustimmen, so dass in Kürze die Innenstadt-Geschäfte in Erfurt an zwei Tagen öffnen dürfen. Nach einem Jahr Corona Krise wird es Zeit, dass wir mit neuen Ideen und den zur Verfügung stehenden hygienischen und technischen Möglichkeiten, einschließlich moderner digitaler Unterstützung, der Wirtschaft und dem Einzelhandel Öffnungsperspektiven aufzeigen.

 

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Medieninformation Erfurter Modell
Presseinformation - Erfurt Modell - Unte
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Forderungen Rettung für die Gastro-Betriebe

Auf Grund der anhaltenden Corona-Lage und des andauernden Lockdowns sprechen sich die Unternehmensverbände für eine Entfristung der Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie aus. Zudem sollte die Senkung auch auf Getränke ausgeweitet werden. Darüber hinaus ist die Gleichbehandlung der gastronomischen Betriebe mit den Bäckern, Fleischern und dem Lebensmitteleinzelhandel überfällig!

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Forderungsschreiben zum Download
IG Rettung der Gastronomie - Mehrwertste
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Pressemitteilung zum Projekt Nord Stream 2

Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände steht geschlossen hinter Nord Stream2. Für eine gesicherte und bezahlbare Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland und Europas ist die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Ostsee -Pipline Nord Stream 2 eine wesentlich tragende Schlüsselposition in der Gasversorgung. Das international und auch baurechtlich genehmigte Projekt muss in Wahrung der vertraglichen und wirtschaftlichen Verlässlichkeit Deutschlands umgesetzt werden. Eine infrastrukturelle Verteilung der Gaslieferung über Nord Stream 2 in Deutschland und Europa ist bereits vorhanden und an entsprechende Verbraucher gekoppelt. Die Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände steht geschlossen hinter der Umsetzung von Nord Stream 2 und verurteilt jegliche Sanktionen gegen an dem Projekt beteiligte Unternehmen. 

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PM IG_zu Nord Stream 2.pdf
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Schreiben an Bundesminister Hubertus Heil

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IG-Brief an Bundesminister Hubertus Heil
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23.11.2020


Neuer Sprecher der IG gewählt

Auf einer turnusmäßigen Beratung am Vorabend des Ostdeutschen Energieforums in Leipzig wurde der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin, Dr. Burkhardt Greiff, zum Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin gewählt.

 

Die Interessengemeinschaft vertritt die Interessen der klein- und mittelständischen Wirtschaft mit ihren besonderen Rahmenbedingungen in den neuen Bundesländern. Sie repräsentiert mehr als 22.000 Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und Freiberufler.

12.10.2020


Arbeitstreffen der IG in Berlin

Am 25. Februar trafen sich die Präsidenten und GeschäftsführerInnen der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin in der Bundeshauptstadt, um die Schwerpunktthemen und Maßnahmen für das Jahr 2020 zu besprechen. Im Mittelpunkt steht dabei weiterhin die Interessen der kleinen und mittelständischen Unternehmen gegenüber der Politik zu vertreten. Hierzu wird ein Forderungskatalog erarbeitet, der in den nächsten Diskussionsrunden mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erörtert werden wird. Veranstaltungshighlights der Interessengemeinschaft werden unter anderem das Ostdeutsche Energieforum in Leipzig (Oktober) und der Parlamentarische Abend in Berlin (November) sein. 

 

25.02.2020



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Pressemitteilung IG - 05.12.2019.pdf
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Schreiben der IG - Bundeswirtschaftsmini
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